2014-11-27 – Gänse und Wein in Röllfeld

Das Gänse-Essen in Röllfeld verlief sehr harmonisch und wir hatten alle viel Spaß beim „Schrottwichteln“. Ich nahm diese Zusammenkunft als Auftakt für meine Reise mit Inge nach Spanien.

 

Kurz zuvor überlegten wir uns noch, wenigstens einen Weihnachtsmarkt zu besuchen.

 

Aus dem Internet machten wir uns schlau, welche Stadt denn über den ganzen Zeitraum einen Weihnachtsmarkt geöffnet hat.

 

2014-11-30 – Aschaffenburg

(GPS: N 49°58’11.7“ / E 09°08’17.4“)

Inge musste wegen einer kleinen Reparatur noch mal zu ihrem Wohnmobilhändler nach Minfeld. Wir überbrückten den Sonntag mit einem Aufenthalt in Aschaffenburg an der Willigisbrücke und einem kurzen Trip in die Stadt.

 

Der dortige Weihnachtsmarkt war nicht besonders groß, dafür aber gemütlich und es gab viele Stände zum Aufwärmen mit den verschiedensten Glühweinen und Punsch’s.

2014-12-01 – Seltz / Frankreich

(GPS: N 48°53'27.7" / E 08°08'05.7")

An diesem Morgen fuhr Inge schon früh los, um zu ihrem Händler zu fahren. Wir verabredeten uns dort und fuhren anschließend weiter nach Frankreich. Wir standen in Seltz direkt am Rhein vor einem geschlossenen Campingplatz mit einer großen Wiese. Abends fing es an zu nieseln.

2014-12-02 – Colmar

(GPS: N 48°05'00.4" / E 07°21'18.4")

In Colmar stellten wir uns sehr zentral auf einen wohl neu errichteten Stellplatz. Er kostete für 8 Std. 4,90 €, die lediglich in der Zeit von 9-12 Uhr und 14-19 Uhr angerechnet wurden, nachts war er gebührenfrei.

 

Für einen Stadtbummel oder wie wir es jetzt vorhatten, den Weihnachtsmarkt zu besuchen, bot sich dieser Platz ideal an, denn das Zentrum lag nur 200 m entfernt. Für Hunde gibt es kaum eine Gelegenheit, etwas Grünes zu finden. Unterwegs hatten wir uns bereits mit Margrit verabredet und trotz leichten Nieselregens gingen wir abends gemeinsam auf den Weihnachtsmarkt und ließen uns einen sehr leckeren Flammkuchen munden.

2014-12-03 – Quingey

(GPS: N 47°06’12.7“ / E 05°53’10.3“)

Am anderen Morgen begleitete uns Margrit bei Nebel noch eine Weile, bis sich unsere Wege trennten. Wir fuhren bis Quingey und standen direkt am Fluss vor einem verschlossenen Campingplatz. Der Ort liegt hinter Besancon, der Platz war klein, aber sehr idyllisch. Das Wetter wurde wieder trocken und wir hatten das Gefühl auch wärmer. Im Laufe des Abends kamen noch zwei weitere Wohnmobile, die uns gesehen hatten, und gesellten sich zu uns.

2014-12-04 – Vienne

(GPS: N 45°32’19.1“ / E 04°52’21.2“)

Der nächste Morgen brachte die Sonne bei „nur“ 8°. Es hätte eine gemütliche Fahrt werden können, wenn nicht Inge nach mal eben zehn Kilometern einen platten Reifen gehabt hätte.

 

Über ADAC und einen Renault-Service kam schnelle Hilfe. Nach dem Reifenwechsel fuhren wir hinter dem Renault-Service her, um in der Werkstatt direkt zwei neue Reifen aufziehen zu lassen.

 

Danach ging es weiter und ich habe Inge vorfahren lassen, um Lyon weiträumig zu umfahren. In Vienne fanden wir im Zentrum einen Stellplatz. Am Abend fing es wieder an zu regnen.

 

2014-12-05 – Mezé

(GPS: N 43°25’47.2“ / E 03°36’21.5“)

Am nächsten Morgen war es wieder trocken und unser Ziel war eigentlich Carnon Plage. Dort war alles gesperrt – vermutlich wegen Überschwemmungen. Wir waren gezwungen weiterzufahren, denn unter den Bäumen, wo wir noch hätten stehen bleiben können, wollte ich nicht stehen bleiben.

 

Und so fanden wir mehr durch Zufall einen sehr schönen Parkplatz etwas abseits vom Stadtkern.

 

2014-12-06 – Roses / Spanien

(GPS: N 42°16’15.1“ / E 03°08’01.2“)

Am nächsten Morgen stellten wir fest, ein paar Meter weiter gab es einen offiziellen Stellplatz. Unsere Fahrt an diesem Tag ging weiter bei Nieselregen und Sturm. Wir waren froh, in Roses angekommen zu sein, obwohl es immer noch ziemlich stürmisch war.

2014-12-07 – Platja d’Aro

(GPS: N 41°48’47.5“ / E 03°03’26.9“)

Eigentlich hätte man jetzt zwischendurch ruhig mal einen zweiten Tag stehen bleiben können, aber das Wetter zog uns weiter in den Süden in der Hoffnung, dass es bald wärmer wird. Bis jetzt hatten wir abends immer noch für ein paar Stunden die Heizung an und auch morgens fühlte man sich etwas wohler, wenn kurz die Heizung an war.

 

Tagsüber war es richtig schön sonnig und warm. Als wir in Platja d’Aro ankamen, trafen wir Christine und weitere Einzelfahrer, mit denen wir uns sofort gut verstanden. Abends sassen wir zusammen und spielten Karten.

 

Hier bot sich die Gelegenheit, ein paar Tage stehen zu bleiben. Der Stellplatz war gut besucht, wir standen eine Straße davor auf einem breiten Parkstreifen. In den Wintermonaten ist der Stellplatz gebührenfrei, hat eine Ver- und Entsorgungsstation, so dass wir auch Wasser nachfüllen konnten. Einkaufsmöglichkeiten gibt es ausreichend und bei Decathlon hatten wir ein freies WLAN-Netz.

 

Hier wollten wir auf Astrid aus Schweden warten, die am zweiten Tag eintrudelte. Jetzt hatten wir viel zu erzählen und Informationen auszutauschen. Der Wetterbericht kündete orkanartige Böjen an, nach zwei Tagen war alles wieder windstill.

 

2014-12-11 – Sitges – Mas Alba

(GPS: N 41°15’02.0“ / E 01°48’52.3“)

Bevor wir von Platja d’Aro weiter fuhren, haben Inge und ich unsere Wohnmobile gewaschen, es hat sich gelohnt. Astrid wollte unbedingt noch mal ins Internet gehen und meinte, wir könnten schon vorfahren. Unser Ziel war ursprünglich Castelldefels.

 

Ich hatte in meinem Navigations- gerät Autobahnen erlaubt und Maut vermeiden und war angenehm überrascht, wie gut wir durch Barcelona über die wenig befahrenen vierspurigen Autobahnen kamen.

 

Allerdings waren wir enttäuscht, denn in Castelldefels waren alle möglichen Plätze gesperrt und im Ort war es ausgesprochen lebhaft und viel Betrieb. So zogen wir immer weiter, bis wir einen ausgeschriebenen Stellplatz in Sitges fanden.

 

Laut Beschilderung kostet er im Sommer 8 € und in den Wintermonaten 5 €. Es war aber kein Automat aufgestellt. Es gab einen großen Gärtnereibetrieb und gegenüber ein Keramikbetrieb. Ich war allerdings nicht bereit, freiwillig dort nachzufragen, sondern habe darauf gewartet, bis jemand vorbeikommt zum kassieren.

 

2014-12-12 – Cambrils

(GPS: N 41°02’36.9“ / E 00°59’57.7“)

Wir haben gut und ruhig geschlafen, es kam niemand zum kassieren und so haben wir frei gestanden. Dieser Platz bietet sich lediglich für eine Zwischenübernachtung mal an, nicht für einen längeren Aufenthalt.

 

Das nächste Ziel war Cambrils. Dort wollten zwei weitere Solistinnen, Ina und Isa, hinkommen. Das Wetter hatte sich insgesamt beruhigt und wir konnten tagsüber noch draußen sitzen. Am späten Nachmittag kam eine weitere Einzelfahrerin aus England auf den Platz.

2014-12-13 – Deltebre (Ebro-Delta – Platja de Migjorn)

(GPS: N 40°41’04.1“ / E 00°51’10.1“)

Am nächsten Morgen war die Engländerin früh weg, Astrid wollte unbedingt einen Abstecher nach Tortosa machen, um ins Internet zu kommen. Wir tauschten von den möglichen Plätzen im Ebro-Delta die GPS-Daten aus und wollten Astrid dann Bescheid geben, wo wir stehen.

 

Ich war überrascht, wie groß Deltebre ist. Dort gab es Einkaufsmöglichkeiten wie Lidl und Mercadona sowie mehrere Einzelhandelsgeschäfte. Unser Ziel, das uns bis zum Naturschutzgebiet am Platja de Migjorn führte, lag ca. 8 km von Deltebre entfernt. Unser Weg führte uns vorbei an vielen kleinen Kanälen und Reisanbaugebieten. Wir standen abseits von jeglicher Zivilisation und schauten auf die Wellen des Mittelmeeres. Hier wollten wir übers Wochenende relaxen.

 

 

Als sich bis zum Nachmittag Astrid nicht gemeldet hatte, habe ich nachgefragt. Sie hatte ein altes Navigationsgerät und kannte die GPS-Daten nicht. Es wurde dunkler und dunkler und die schmalen Wege in der Dunkelheit zu fahren, macht sicherlich keinen Spaß. Wir wollten ihr schon entgegen fahren, doch dann kam sie aufgrund unserer ausführlichen Erklärungen unversehrt an.


 

Am nächsten Tag fing es nachmittags an zu regnen. Es wurde so heftig und ging mit einem erschreckend ohrenbetäubenden Gewitter in der Nacht einher.

 

In der Dunkelheit konnte ich nicht erkennen, wie sich die Pfützen mit Wasser füllten, doch wir hatten Glück und kamen am nächsten Morgen ohne Probleme vom Platz weg.

 

2014-12-15 – Traiguera beim „Spätzle Fritz“

(GPS: N 40°34’30.9“ / E 00°23’37.0“)

Es waren nur wenige Kilometer bis Torre la Sal und dort wollten wir erst am Mittwoch zum Stammtisch ankommen. Wir hatten also noch zwei Tage Zeit und haben „Spätzle Fritz“ besucht. Die Familie hat ein großen Anwesen mit einem sehr gepflegten großen Stellplatz für 8 € (ohne Restaurantbesuch – sonst frei), Ver- und Entsorgungsmöglichkeit, Stromanschlüsse für 4 € pauschal und zwei Duschen (2 €/Person) sowie das Restaurant mit vielen Nudelgerichten und deutscher Küche (leider).

Der Platz liegt inmitten großer Orangen- und Mandarinenplantagen mit weiten Wandermöglichkeiten für Hunde.

 

Das Restaurant öffnete um 15 Uhr die Küche, das Essen war hervorragend und ich überlege jetzt schon, evtl. dort meinen Geburtstag auf der Rückreise zu feiern. Beim Nachschauen auf den Kalender stellte ich fest, dass mein Geburtstag auf einen Montag fällt. Somit ist „Spätzle Fritz“ ausgeschlossen, da montags dort Ruhetag ist.

 

2014-12-17 – Torre la Sal

(GPS: N 40°08’09.5“ / E 00°09’55.7“)

Am nächsten Morgen fuhren wir gemütlich durch Olivenplantagen nach Torre la Sal.

Wir trafen viele „alte und neue“ Gesichter, hatten viel zu erzählen. Mit unseren Wohnmobilen standen wir auf dem großen Parkplatz bei den alten Fischerhäusern. Das Restaurant Artemiso hat leider bis zum Februar geschlossen.

Donnerstag war in Oropesa Markt und wir fuhren mit den Fahrrädern in den etwa 5 km entfernten Ort. Freitag haben wir uns zu einem gemeinsamen Tapas-Abend angemeldet, weil wir samstags weiter wollten. Dieser Abend war richtig toll. Ein Duo spielte und sang so leidenschaftlich, dass es richtig Freude machte, zuzusehen und zuzuhören. Es war ein gelungener Abend!

2014-12-20 – Montanejos

(GPS: N 40°04’25.6“ / W 00°31’35.5“)

Samstagmorgen hatten wir es nicht eilig. Wir verabschiedeten uns von allen Freunden, wollten auf der Strecke zu unserem nächsten Ziel in Benicassim Wasser nachtanken an der Ver- und Entsorgungsstation (V+E Benicassim - GPS: N 40°03’17.9“ / E 00°03’33.4“), beim Lidl Einkäufe für mehrere Tage machen und in Castellon noch unser Gas nachtanken (Repsol-Tankstelle mit Autogas – GPS: N 39°58’18.0“ / W 00°03’12.9“).

Anschließend führte uns unser Weg kilometerlang an Keramik-Betrieben vorbei durch Onda, Cirat und Aranuel bis zum Traditions-Heilbad Montanejos. Aufragende Felswände bieten sich für Kletterer an. Die wärmenden Thermalquellen speisen den Fluss und bieten an vielen Stellen flache Bademöglichkeiten.

Sonntagnachmittag bekamen wir Besuch vom Weihnachtsmann.

Die weiteren Texte kommen später. Wir sind jetzt auf dem Weg nach Tavernes und Calpe!

 

2014-12-22 – Onda

(GPS: N 39°57’7.0“ / W 00°16’02.2“)

Eigentlich wollten wir die Weihnachtstage in Montanejos verbringen. Aber es wurde allen zu kalt. Die Temperaturen sanken in den Nächten auf 5-3° ab. Die Sonne war früh hinter den Bergen verschwunden.

 

Also beschlossen wir, wieder aus den Bergen von knapp 500 m Höhe runter ans Meer zu fahren und ich verzichtete auf eine Rundfahrt über Altura zu den Wasserfällen.

Unser Weg führte uns dieselbe Strecke zurück, die wir vor ein paar Tagen gefahren sind, vorbei an den vielen Keramikbetrieben. Etwas außerhalb, aber nicht weit von der Innenstadt entfernt, fanden wir einen geräumigen Parkstreifen, der auch zum Übernachten geeignet wäre.

 

Bunt geschmückt und fast an jedem Balkon in der historischen Kleinstadt hingen sog. Heiligen- und Krippenbilder bzw. –teppiche. Ich ging den Weg zur Burg hinauf und hatte einen schönen Ausblick auf die Stadt mit ihren ockerfarbenen Dachflächen und die blauen Kuppeln der Hauptkirche. Leider war die Burg nicht geöffnet, in der häufiger wechselnde Austellungen stattfinden und interessante Steinschmuck-Fragmente zu sehen sind.

2014-12-22 – Castellon – Platja de el Pinar

(GPS: N 39°59’04.3“ / E 00°01’25.3“)

Wir einigten uns auf Castellon, ließen Valencia hinter uns und fanden einen super schönen und gepflegten Parkplatz mit Blick aufs Meer. Nicht weit entfernt befanden sich das Planetarium und eine Sportstätte mit öffentlichen Toilettenhäuschen. Am Strand gab es überall noch funktionierende Duschen mit Wasserhähnen.

Von Erzählungen anderer Wohnmobilisten hörten wir, dass die Polizei häufiger die Kennzeichen der Fahrzeuge aufschreibt, um sie dann nach drei erlaubten Übernachtungen wegzuschicken. Wir hatten uns darauf vorbereitet und waren angenehm überrascht, dass zwar die Polizei sehr präsent war, aber kein Fahrzeug aufgeschrieben wurde. So konnten wir hier in wirklich harmonischer Geselligkeit am Heiligen Abend unser Käse-Raclette bis in die Nacht bei wärmender Feuerschale genießen.

Und so feierten wir traditionell in roter Kleidung unser Weihnachtsfest!

2014-12-28 – El Saler – Platja Puchol

(GPS: N 39°21’46.0“ / W 00°19’04.6“)

Sonntag wollten wir weiter und Astrid fuhr bereits samstags vor, weil sie unbedingt einen Campingplatz brauchte, um ihre Batterien aufzuladen. Ich wusste, dass es in El Saler, unserem geplanten Zwischenstopp, einen Campingplatz gibt.

 

Ihr war der Platz mit 20 € zu teuer, deshalb zog sie es vor, nur einen Tag stehen zu bleiben. Wir machten uns auf den Weg und suchten nach ihrer Beschreibung den Platz, wo wir sie treffen wollten.

 

 

Wir fanden auf der CV 500 auf Anhieb nicht den richtigen Abzweig und wollten wenden. Auf der Straße war nicht viel Betrieb, Karin hatte bereits an einer Straßeneinmündung gedreht, ich wendete mit zweimal Zurücksetzen auf der Straße, behinderte niemand, wurde aber von der Guarda Civil gesehen und mit Blaulicht gestoppt. Ich sollte hinter ihm herfahren.

 

Inge hatte danach ebenfalls noch auf der Straße gewendet, was er aber nicht mehr sehen konnte, weil er inzwischen Karin überholt und auch gemerkt hatte, dass wir zusammen gehören.

 

An der nächsten Einmündung bekam ich zunächst ein Donnerwetter zu hören, dann kontrollierte er meine Papiere. Ich entschuldigte mich tausendmal und versprach, es nie wieder zu tun. Inge mit ihrem perfekten Englisch ließ sich immer wieder neue Erklärungen einfallen, damit er uns auf keinen Fall bis zum nächsten Zielort begleiten sollte, da wir ja als alleinfahrende Frauen mit so großen Fahrzeugen gefährlich leben.

 

Zu guter Letzt war er mit diesen Argumenten zufrieden, lächelte uns an und wünschte uns eine gute Fahrt. Glück gehabt!!!

 

 

Ich glaube, wenn in diesem Auto zwei Polizeibeamte gewesen wären, hätte die ganze Angelegenheit anders ausgesehen.

 

Danach haben wir uns die GPS-Daten von Astrid geben lassen, sie auch gefunden, aber Karin wollte nach diesem Vorfall nicht in El Saler stehen bleiben.

 

2014-12-28 – Tavernes de la Valldigna

(GPS: N 39°04’52.4“ / W 00°12’46.2“)

Also zogen wir weiter und kamen bis nach Tavernes. Vor zwei Jahren war dort noch ein ziemlich wilder Parkplatz und nicht besonders sauber.

 

Ich war überrascht, wie gut es jetzt dort aussieht. Es wurde ein ebenes sauberes Areal angelegt als Camping-Car „La Finca“ für 6 € mit Duschen und WC, Ver- und Entsorgungsmöglichkeit, Waschmaschine und Strom für 3 €.

 

Eine Nacht blieben Inge und ich dort stehen, denn die wild lebenden Katzen waren der reinste Stress für Sunny. Inge wollte am nächsten Morgen nach Gandia in die Renault-Werkstatt und ich begleitete sie.

 

Astrid, Karin und Christine sowie Brodo und Dieter, die wir dort wieder trafen, sind stehen geblieben, sie wollten dort noch Silvester feiern.

 

2014-12-29 – Gandia

(GPS: N 38°57’34.6“ / W 00°10’30.3“)

Es waren nur 14 km bis Gandia und wir waren vormittags vor Ort. Inge erhielt die Nachricht, dass heute alle Termine belegt sind und wir sollten am nächsten Tag um 11 Uhr wieder kommen.

 

100 m weiter gab es einen riesengroßen Lkw-Parkplatz. Es bot sich an, hier zum Übernachten stehen zu bleiben, zumal wir von dort einen hundegeeigneten Rundgang machen konnten. Ein paar Kleinigkeiten haben wir im China-Bazar eingekauft.

 

2014-12-30 – La Marina bei Erwin

(GPS: N 38°11’08.6“ / E 00°40’42.3“)

Wir schliefen ungestört und ruhig. Der Termin wurde wahrgenommen und Inge hat direkt eine fällige Inspektion machen lassen. Gegen Mittag konnten wir weiter fahren. Unser Ziel, nur bis Calpe zu fahren, um dort auf die anderen zu warten, missfiel uns und wir zogen durch bis zum Erwin. Hier war erst mal alles voll, trotzdem bemühte sich Erwin und andere, uns noch irgendwie dazwischen zu setzen.

 

Gesagt, getan und so haben wir in gemütlicher Runde bei Erwin im geheizten Wohnzimmer den Jahreswechsel erlebt!

 

Von den „anderen“ haben wir bis zum Neujahrstag keine endgültigen Ansagen erhalten.

 

 

Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich auf diesem Wege alles Gute für 2015 und viele knitterfreie Fahrten!