2021-08-28 – Dinkelsbühl

(N 49°04'28.6“ / E 10°19'17.8“)

Heute morgen überlegte ich erstmals beim Kaffee trinken, wo ich mich in der kommenden Woche aufhalten will.

 

Ich entschloss mich für Dinkelsbühl und freute mich, nach langer Zeit nochmal einen Stadtbummel in Begleitung mit Angelika zu machen.

 

Sie kam mit dem Pkw und mußte wieder heim. Bevor wir zum Essen gingen, brachten wir unsere Hunde zum Wohnmobil bzw. Pkw zurück. Heute freute ich mich auf Schäufele.

 

Am nächsten Tag kamen noch Uschi und Rosmarie. Für einen erneuten Stadtbummel war das Wetter zu feucht.

 

Wir gingen in die Brauerei-Gaststätte zum Essen und hatten Glück, noch einen Tisch zu bekommen. Es war eine urige Atmosphäre und gegessen haben wir auch gut.

 

Auf dem Parkplatz entdeckten wir ein sehr interessantes Gefährt und konnten in der Kneipe viele Infos vom Besitzer erfahren.

 

Ein überdachtes Moped aus China für ca. 6.000 € mit einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Ähnliches gibt es bei uns auch.

 

2021-08-30 – Ellwangen

(N 48°58'06.4“ / E 10°06'51.1“)

Wieder ein kleines Stück weiter und so näherte ich mich langsam meinem Ziel, am Wochenende in Bretzfeld zu sein.

 

Ich fuhr zuerst den Parkplatz direkt am Schloss ob Ellwangen an.

 

Der war aber durch die letzten Regentage zu matschig. Ich fand eine Alternative an der riesengroßen Schul-, Sport- und Freizeitanlage. Von hier gibt es viele Wandermöglichkeiten, aber ich machte heute nur das nötigste für meinen Hund.

 

2021-08-31 – Weinsberg

(N 49°08'55.6“ / E 09°17'02.3“)

Bis zum Mittag habe ich am Computer gearbeitet. Der Platz war ruhig und wenig belebt.

 

Nach einer kleinen Runde mit Sunny habe ich mich dann relativ spät auf den Weg gemacht. Ich wußte noch nicht, was mich erwartet. Der Platz hier in Weinsberg ist nicht besonders schön, ich habe mich an den Rand gestellt, so daß sich nur von einer Seite jemand neben mich stellen kann.

 

Heute habe ich nochmal im Wohnmobil selbst gekocht, denn Restaurants gab es in unmittelbarer Nähe keine.

 

Aufgefallen ist mir sofort eine bunt bemalte Stadtbahn-Unterführung, denn hier liegt der Bahnhof der Stadtbahn.

 

Am nächsten Tag machte ich mich doch auf den Weg.

 

Ich wollte mir die Burgruine „Weibertreu“ näher ansehen. Es war nicht besonders weit, es ging nur stetig bergauf.

 

Ich kreuzte den „Marktplatz“ und kam an einem Kaffeehaus „3Modul“ vorbei. Sehr beruhigend, ich konnte auf dem Rückweg ein Bierchen trinken.

 

Das Kaffeehaus hatte den Beinamen Brau – Kunst – Küche. 

 

Ich erfuhr, daß in gewissen Abständen aus dem hiesigen Bereich Künstler ihre Werke vorstellen.

 

So hatte jetzt schon über einen längeren Zeitraum ein Künstler mit einem 3-D-Drucker Figuren produziert, die er selbst in eine Fotogalerie gesetzt hat.

 

Leider gibt es in dem wie ausgestorben wirkenden Ort keine Geschäftsstraße mit Läden zum Bummeln. 

 

Am nächsten Tag kam Angelika zu mir und wir gingen gemeinsam den Rundgang um die Burgruine Weibertreu.

 

Wir hatten eine sehr interessante Begegnung, die ich näher in „Besondere Begegnungen“ beschrieben habe. Landschaftlich ist es rundherum sehr vielseitig. Interessant wäre vielleicht auch mal eine Radtour nach Heilbronn, das nur ca. 6 km entfernt liegt.

 

2021-09-03 – Siebeneich – Bretzfeld

(N 49°11'31.0“ / E 09°23'47.8“)

Am späten Nachmittag sind wir schon nach Siebeneich gefahren und hatten Glück, daß wir unseren bestellten Wein mitgebracht bekamen.

 

Für das abendliche Essen konnten wir Steaks erwerben, dazu noch einen Salat gemacht und der Abend war mit interessanten Gesprächen ein voller Erfolg.

 

Am nächsten Morgen konnten wir den Ochsen am Spieß bewundern, machten ausgiebige Spaziergänge durch die Weinberge, an der Bullenzucht-Anlage vorbei, naschten an den blauen und weißen Weintrauben und ich fand sogar die alte neue Züchtung des „Wellant-Apfels“, den ich bisher nur im Rheinland kennen gelernt habe.

 

2021-09-06 – Bonn-Rheinaue

(N 50°42'34.3“ / E 07°08'22.4“)

 

Nach dem fantastischen Wochenende beim Ochsenfest mußte ich montags zügig nach Bonn, weil ich zu meinem Hausarzt wollte, um mir ein Rezept für die Überwinterung zu holen.

 

 

Außerdem hatte ich donnerstags eine Nachkontrolle in der Augenklinik. 

 

Gottseidank schaute ich noch rechtzeitig auf die Homepage meines Hausarztes und stellte fest, daß er in dieser Woche Urlaub hat. Das bedeutet, daß ich nach dem Herbsttreffen erneut nach Bonn fahren muss.

 

Ich nutzte die vier Tage aus, um Reni zu besuchen und die Vorbereitungen für das Herbsttreffen zu organisieren.

 

2021-09-09 – Röllfeld

(N 49°45'46.0“ / E 09°11'42.2“)

Nach dem Besuch bei Reni und der Kontrolle in der Augenklinik fuhr ich noch am selben Tag zügig über die BAB nach Röllfeld, da ich mein Ziel kannte. Die Nachuntersuchung verlief ohne Bedenken, eine nächste Untersuchung wird in einem Jahr fällig.

 

Auf der Autobahn gab es keine Staus, lediglich vor Frankfurt gab es ein schleppendes Vorankommen, was mir aber wieder gezeigt hat, daß es keinen Spaß macht, auf der Autobahn zu fahren. Es ist und bleibt ein monotones Fahren mit hoher Konzentration. 

 

In Röllfeld angekommen wurde ich mit einem Bierchen begrüßt und konnte so den Abend gemütlich genießen.

 

Am nächsten Morgen fing ich mit den ersten Vorbereitungen für unser Herbsttreffen an.

 

 

Es war ein gelungenes und harmonisches Treffen mit 100 Teilnehmern. Alle waren begeistert und froh, am letzten Abend des Treffens nochmal ausgiebig bei Oldie-Musik tanzen zu können.

 

Das Wochenende verbrachte ich noch in Röllfeld.

 

Birgit kam zu Besuch und wir gingen gemeinsam ins nahegelegene Thailändische Restaurant essen.

 

Ein Bistro, das ich nur empfehlen kann. Es hat außer dienstags täglich ab 17:30 Uhr geöffnet.

 

2021-09-20 – Bonn-Rheinaue

(N 50°42'34.32“ / E 07°08'22.4“)

Montags bin ich dann gemütlich über Land- und Bundesstraßen nach Bonn gefahren.

 

Zunächst stand ich in der Rheinaue in zweiter Reihe, so voll war es noch nie hier.

 

Erst am Abend konnte ich meinen Platz wechseln und mich normal hinstellen. Für eine Nacht wäre ich auch in 2. Reihe stehen geblieben.

 

2021-09-21 – Bonn-Tannenbusch (b. Reni)

Nach den Besuch bei meinem Hausarzt fuhr ich zu Reni, sie hatte mir rechtzeitig einen Parkplatz abgesperrt, so daß ich bequem parken konnte.

 

Irgendwie wartete ich immer noch auf die Nachricht meines Mechanikers, daß die Ersatz- bzw. Zusatzteile für mein Wohnmobile geliefert worden sind. Die Zeit nutzte ich bei Reni, um mir „Mal-Utensilien“ online zu bestellen.

 

Ich wollte wieder anfangen zu malen, diesmal allerdings keine Öl-, sondern Aquarellmalerei. Außerdem konnte ich bei Reni meine Wäsche wieder auf Vordermann bringen.

 

 

An einem Tag war ich mit Rosi und Massimo in Bonn verabredet. Ich fuhr mit der Bahn dorthin, damit ich meinen Parkplatz behalten konnte und auch, um beim Essen im Parkrestaurant ein Bierchen zu trinken.

 

Wir schlenderten noch eine Weile durch die Rheinaue, nahmen am Wohnmobil von Rosi und Massimo, die in der Rheinaue übernachten wollten, noch einen Käsehappen zum Abschluß!

 

2021-09-28 – Röllfeld

(N 49°45'46.0“ / E 09°11'42.2“)

Nach einer Woche bei Reni bin ich wieder nach Röllfeld gefahren. Am Donnerstag habe ich den Impftermin für Sunny in Erlenbach.

 

Bis Walluf – kurz vor Wiesbaden - bin ich über Land gefahren, dann wollte ich die BAB nehmen. Ein Autobahnteilstück war gesperrt und es war eine Horror-Fahrerei, bis ich dann auf die richtige Bahn kam, keine Hinweisschilder, nur immer Auffahrt nach Frankfurt gesperrt, was natürlich meine Navis nicht verstehen konnten.

 

Endlich geschafft und leicht genervt in Röllfeld angekommen, machte ich mich direkt mit Sunny auf den Weg zum Thailändischen Restaurant und vergaß völlig, das ja Dienstag war und dort Ruhetag. Na ja, ich habe mir und Sunny mit fast 8.600 Schritten etwas Gutes getan.

 

 

Das spornte mich an und so machte ich mich am Donnerstag auch zu Fuß auf den Weg nach Erlenbach. Nach dem Impfen und Nägel schneiden sollte Sunny eigentlich nicht soviel laufen, aber ich ging ganz langsam wieder zurück, zumal ich fast eine Stunde auf einen Bus hätte warten müssen.

 

In Klingenberg nahm ich mir vom Metzger frische Kalbsleber mit und nach über 13.000 Schritten fuhr ich die letzten 2 km mit dem Bus zurück. Jetzt freute ich mich auf das Essen mit Leber und Bratkartoffeln.

 

2021-10-01 – Leitsweiler

(N 49°14'20.1“ / E 10°07'36.2“)

Gegen Mittag sind Gaby und ich von Röllfeld weggekommen und ganz gemütlich über Land gefahren. Eigentlich wollte ich noch Federweißer mitnehmen, hat aber irgendwie nicht geklappt, Rainer war nicht aufzutreiben und im Lokal in Erlenbach hatte die Bedienung alle Hände voll zu tun.

 

Okay, verschieben wir es aufs nächste Jahr oder ich finde unterwegs mal einen Federweißer!

 

2021-10-02 – Niederstetten

(N 49°23'59.4“ / E 09°54'56.6“)

Nach dem sehr guten, reichhaltigen und preiswerten Essen im Landgasthof Krone und einer ruhigen Übernachtung haben wir uns mittags auf den Weg gemacht und nach einem in der Nähe liegenden Stellplatz mit Stromsäulen gesucht, denn Gaby hatte ihre Wohnraumbatterie leer und wußte noch nicht, woran es liegen konnte. Also testen wir das hier.

 

Ein kleiner Ort mit vielen Wandermöglichkeiten, Fitneß-Parcours, geöffneten Restaurants und Schloss Haltenbergstetten. Niederstetten ist stolz auf sein „Lapidarium“ - eine Sammlung von Grenzsteinen.

Wir stehen direkt an der ehemaligen Ferkelmarkthalle, wo heute noch teilweise Events oder Märkte stattfinden.

 

Das Schloss Haltenbergstetten ist eine um das Jahr 1200 erbaute Burganlage, die im 16. Jahrhundert zu einem Schloss umgebaut wurde. Das Schloss befindet sich beim namengebenden Wohnplatz Haltenbergstetten auf der Gemarkung der Kernstadt Niederstetten in Baden-Württemberg.

 

2021-10-05 – Langenburg

(N 49°14'58.2“ / E 09°51'59.2“)

Ein paar Tage hatten wir Zeit bis zum Walnussfest in Siebeneich.

 

Wir wollten eine kleine Rundfahrt machen, um uns noch einige Stellplätze anzusehen.

Unterwegs suchen wir fieberhaft nach einem Mülleimer. An einer Bushaltestelle nahmen wir die Gelegenheit wahr.

 

Und dann passierte genau das, was eigentlich nicht passieren sollte. Gaby hatte vergessen, die Handbremse anzuziehen und so rollte ihr Wagen auf meine linke Heckleuchte. Es war leider nicht nur die Abdeckscheibe defekt, sondern die ganze Leuchte. Sie ließ sich sehr schwer abschrauben und war auch etwas verzogen.

 

Wir fuhren zunächst bis zum Stellplatz, klebten die offene Stelle mit einer Plastiktüte ab und ich suchte jetzt nach einer Kfz-Werkstatt in der Nähe. Dadurch war natürlich unsere geplante Route erstmal auf Eis gelegt. 

 

Der Stellplatz in Langenburg ist nicht groß. Aber durch das anliegende Freibad gibt es einen großen Parkplatz, der sicherlich mitgenutzt werden kann. Eine Entsorgung gibt es nicht, dafür müßte man zum Klärwerk fahren. Aber es gibt Frischwasser und Stromsäulen. Gabys Problem mit dem Strom hat sich von alleine gelöst, es war vielleicht nur eine Kontaktstörung. 

 

Hoch auf einem Bergsporn über dem Flüsschen Jagst liegt Schloss Langenburg, das wir zurzeit wegen der Corona-Bedingungen nicht einzeln besichtigen können. Nur in der Gruppe und mit Voranmeldung ist dies möglich. 

 

Im 17. Jh. wurde die ursprüngliche Burg zu einem Residenzschloss mit Schlosskapelle und prachtvollem Renaissance-Innenhof ausgebaut. Dieser fiel wie große Teile des Schlosses 1963 einem verheerenden Brand zum Opfer. Seit 1960 ist das Schloss teilweise der Öffentlichkeit zugänglich. Mit Schlossmuseum, Deutschem Automuseum, Rosencafe und Veranstaltungshighlights wie den „Fürstlichen Gartentagen“ bietet es ein abwechslungsreiches Programm für Gäste jeden Alters. Bewohnt wird das Anliegen von Fürst Philipp und seiner Frau Saskia mit ihren Kindern in bester Familientradition.

 

2021-10-06 – Schwäbisch Hall

(N 49°07'21.4“ / E 09°44'04.9“)

Schwäbisch Hall ist eine liebenswerte, sehenswerte, schöne alte Stadt mit vielen alten, sehr alten und gut erhaltenen Fachwerkhäusern.

 

Sie hat den typischen Flair einer Mittelalterlichen Kleinstadt mit einem sehenswerten Museum der Firma Würth. Leider werde ich zu einem Stadtbesuch nicht mehr kommen.

 

Unsere geplante Route war damit zunächst weg. Ich suchte mir aus dem Internet mehrere Kfz-Werkstätten heraus und fuhr sie der Reihe nach ab. Keine der kleineren Werkstätten existierte noch, also fuhr ich weiter bis nach Schwäbisch Hall.

 

Dort gab es ein Auto-Service mit eigener Webseite, was mir Hoffnung machte. Und ich hatte Glück! Noch am selben Tag erhielt ich die Nachricht, daß die Lampe bestellt ist und am nächsten Tag geliefert werden sollte. Ja das ist doch mal eine gute Nachricht!

 

Der Chef vom Auto-Service Kronmüller (N 49°06'28.4“ /

E 09°46'45.1“) war sehr freundlich und kümmerte sich persönlich um mein Anliegen!

 

2021-10-07 – Ingelfingen

(N 49°18'38.1“ / E 09°37'39.7“)

Am Morgen erhielt ich eine Mail, Rückleute ist da, ich kann um 13 Uhr kommen. Nachdem meine Rückleuchte schnell und komplikationslos wieder eingesetzt werden konnte, fuhr ich zunächst zum Stellplatz zurück. Jetzt waren alle Plätze belegt und ich schlug Gaby vor, weiter in Richtung Bretzfeld zu fahren. 

 

In Künzelsau haben wir den SP nicht gefunden. Erst später stellte sich heraus, daß wir uns einfach am Ende eines großen Parkplatzes hätten hinstellen können. Da aber überhaupt kein Wohnmobil vor Ort und der Platz ziemlich voll war, zogen wir es vor weiter zu fahren. Das nächste Mal bleiben wir dort, denn der Ortskern ist sehr schön.

 

So kamen wir zu einem kleinen, leicht schrägen Parkplatz hoch oben auf dem Berg, der durch Serpentinen und schmaler Straße durch Weinberge erreichbar war. Von hier hatte man einen weiten Blick auf Ingelfingen!

 

2021-10-08 – Aspach-Röhrach 

(N 48°59'00.5“ / E 09°22'37.6“)

Da wir in Bretzfeld beim Weingut Weibler in Siebeneich zum Walnußfest

erst am Freitag-nachmittag anreisen sollten, fuhren wir auch erst am Mittag los.

 

Vier von unseren Sternen waren bereits vor Ort, wurden aber beim Parken unter den Bäumen weggeschickt. So hieß es auch schon vor 4 Wochen beim Ochsenfest.

 

Da hatten aber viele Sterne abgesagt, so daß wir zu guter Letzt nur noch mit sechs Wohnmobilen da waren und unter den Bäumen stehen bleiben durften.

 

Das war in diesem Monat nicht der Fall.

 

Wir waren angemeldete 22 Wohnmobile und sollten deshalb auf eine nahegelegene Wiese fahren.

 

Da die ersten, die da waren, streikten und nicht auf die Wiese fahren wollten (sie standen ja auch schon gut da!), überlegten wir nicht lange und suchten eine Alternative.

 

Der Juniorchef ließ nicht mit sich reden, er war gestresst und alle seine Argumente kamen ziemlich kundenunfreundlich rüber. Wir zogen es vor, weiter zu fahren und durften zu Karina in die „Grünfläche“.

 

Hier haben wir drei wundervolle Tage miteinander verbracht, sind spazieren gegangen, Fahrrad gefahren, haben geklönt und natürlich gut gegessen und getrunken. 

 

Weil Gaby das zweite Mal Probleme mit ihrem Strom hat, das Wohnmobil noch Garantieansprüche hat, entschloss sie sich kurzfristig, zu ihrer Werkstatt nach Miltenberg zu fahren.

 

2021-10-11 – Lauffen a.N.

(N 49°04'10.2“ / E 09°09'48.9“)

Nach dem super tollen Wochenende fuhren wir zu mehreren zunächst zum Camping & Gas-Service Herzog nach Kirchheim am Neckar (N 49°02'03.4“ /

E 09°08'42.8“). 

 

Wir waren total überrascht, daß die Regale so leer waren. Eine Verkäuferin erzählte uns, das hängt mit der fehlenden Zulieferindustrie zusammen.

 

Auf dem Weg dorthin kamen wir in Großbottwar (N 49°00'15.7“ /

E 09°17'11.1“) vorbei und haben alle entsorgt. Zum Übernachten kostet der SP 5 € und hat V+E sowie Stromsäulen, ein durchaus sehenswerter Stellplatz.

 

Der in der Nähe liegende Stellplatz war total voll, er kostet 7,50 € und hat ebenfalls V+E. Wir blieben trotzdem hier und standen direkt am Neckar unterhalb des offiziellen Stellplatzes. Im 500 m entfernten Bistro gingen wir Bier trinken und eine Kleinigkeit essen.

 

Von Gaby erfuhr ich heute, daß sie am 20.10. einen Termin bei Citroen hat, das bedeutet, noch ein paar Tage her im Umfeld verweilen.

 

2021-10-12 – Aspach-Röhrach

(N 48°59'00.5“ / E 09°22'37.6“)

Weil ich jetzt noch Zeit hatte, nahm ich die Einladung von Walter an und traf mich erneut mit Sternen in Röhrach beim Besen. Eine Woche nur schlemmen, Spaß haben und klönen.

 

Am letzten Tag wurde extra für uns ein frisch gebackener Hefezopf nach schwäbischer Art, den wir uns mit Butter und Rübenkraut oder Quittengelee angerichtet haben. Dazu Sekt, wie es sich gehört.

 

Besuch bekamen wir dann noch von Jürgen, der auf dem Weg nach Spanien war. Es gefiel ihm sehr gut bei uns und blieb noch eine Weile.

 

2021-10-15 – Leitsweiler

(N 49°14'20.1“ / E 10°07'36.2“)

Für heute waren wir mit vier Personen im Landgasthof KRONE angemeldet.

 

Es gab Schäufele mit Klößen und Rotkraut und mein geliebtes Schwarzbier.

 

Jürgen kannte kein Schäufele und war begeistert.

 

Ich gönnte mir heute zusammen mit Hermann sogar einen Nachtisch: Eis mit heißen Himbeeren! Es war ein würdiger Abschluss dieser „Fresswoche“.

 

2021-10-16 – Heroldhausen

(N 49°14'04.9“ / E 09°58'24.8“)

Nachdem vor 14 Tagen das Schlachtplatte-Essen abgesagt werden mußte, habe ich mich jetzt gefreut, mit Angelika zu ihrer Freundin zu fahren, weil dort heute ein Straßenfest mit einem Schlachttopf stattfindet. 

 

Vorher fuhren wir mal eben am Haus von Angelika in Kirchberg an der Jagst 

(N 49°12'25“ / E 09°59'13.2“) vorbei, ein ehemaliges Hotel-Restaurant, das heute nur mit Zimmern an Sozialbedürftige vermietet wird. Es liegt etwas abseits, aber man hat einen sehr schönen Ausblick auf das Schloss von Kirchberg.

 

2021-10-17 – Heilbronn

(N 49°07'49.9“ / E 09°12'17.1“)

Ab heute fahre ich ganz alleine weiter und warte auf die Nachricht von Gaby. Ich habe mich aus dem östlichen Bereich langsam in den Westen begeben. Es ist kalt, aber die Sonne kämpft sich durch.

 

Heute esse ich die mitgebrachten Schnitzel aus dem Besen, die so lecker waren, koche mir ein paar Nudeln dazu und trinke ein Glas Rotwein. Der Tag endet mit einem kleinen Rundgang durch den Park bis zum Neckar.

 

2021-10-18 – Karlsruhe-Rüppur

(N 48°58'47.1“ / E 08°24'12.7“)

Jetzt wo ich alleine unterwegs bin und noch Zeit habe, mache ich einen ausgiebigen Besuch bei Ikea Karlsruhe

(N 49°00'19.0“ /

E 08°26'28.1“).

 

Die Dinge, die ich austauschen wollte, habe ich gefunden und nach langer Abstinenz konnte ich mir wieder Köttbullar mitnehmen.

 

Leider gibt es keine größeren Parkplätze für Wohnmobile. Man muss direkt am Anfang stehen bleiben. Das merkt man aber erst, wenn man einmal ums Karree gefahren ist.

 

Danach wollte ich nur noch kurz zu einem Übernachtungsplätzchen fahren und fand ihn auf dem Festplatz in Rüppur.

 

2021-10-19 – Ebersteinburg b. Baden-Baden

(Restaurant Wolpertinger N 48°46'24.0“ / E 08°16'34.6“)

Im Restaurant Wolpertinger war ich mit Jutta, Ulla, Wolfgang und Sabine verabredet. Ich war die einzige mit dem Wohnmobil, die anderen kamen alle mit dem Pkw.

 

Es gibt hier nur am Rande zwei einigermaßen gerade Plätze, sonst ist der ganze Parkplatz zu schräg.

 

Ich hatte Glück und konnte sogar noch Fernsehen. Es war ein sehr harmonischer Abend mit gutem Essen! Wir hatten einen fantastischen Sonnenuntergang, der sich alle paar Minuten veränderte!