2022-11-30 – Denia

(38.84654, 0.10375)

Mein Tagesablauf verläuft ab heute anders. Ich war auch noch nicht in der Lage, unsere Gruppe anzuführen. Das habe ich jetzt Roswitha überlassen.

 

Sie führte uns an der Küste entlang bis zum Ziel. Nach einer kurzen Pause am Ziel gingen Christine und ich zum Castell hoch. Daran muss ich mich jetzt auch erst gewöhnen, solche Wege ohne Sunny zu machen.

 

Das Schloss von Dénia, mit einer mehr als tausendjährigen Geschichte, vereint in einem Gehege die Spuren der verschiedenen Kulturen, die diese Stadt durchzogen haben. Ein Ausblick über die gesamte Gegend lohnt sich.

 

Es liegt inmitten der Stadt auf einem 60 Meter hohen Hügel an der San Francisco Straße in der Nähe von Les Roques. Der einzige Zugang ist eine Tür in Form von tumidiertem Sprengkopf, ein islamisches Merkmal. Als Rentner zahlt man 2 € Eintritt!

 

2022-12-01 – Xaló

(38.742888, -0.015523)

Wir sind heute erst nach Benissa gefahren, um die Toilette zu entleeren und haben bei dieser Gelegenheit festgestellt, daß man hier nur am Straßenrand stehen könnte und das nicht so schön ist.

 

Daraufhin haben wir eine nächste Möglichkeit erkundet, nämlich ein Platz an einem Schwimmbad. Doch auch dieser Platz ist unmöglich, nur schräg und Schotter und Schlaglöcher.

 

Kurz entschlossen führte uns Roswitha zu einem Stellplatz in Xaló, den sie kannte. Er lag im Zentrum, ist eingezäunt und kostet 5 € mit Ver- und Entsorgungsstelle. Leider hat das Zentrum nichts Sehenswertes zu bieten. An der Kirche wird gebaut und weil es wieder anfing zu regnen und wir nur einen Schirm mit hatten, suchten wir eine Tapas-Bar auf, tranken Bier, aßen leckere Tapas dazu und warteten, bis es aufhörte zu regnen. Wir waren froh, daß wir einigermaßen trocken wieder an unseren Wohnmobilen waren.

 

2022-12-02 – Altea

(38.603802, -0.049667)

Der Regen soll nach Wettervorhersage noch 1-2 Tage anhalten.

 

Der Platz in Xaló wurde langsam matschig. Von hier wollten wir eigentlich eine Fahrt über die Berge machen, um ein nettes Restaurant zu finden, weil Reni morgen Geburtstag hat. Diesen Gedanken haben wir fallen gelassen.

 

Stattdessen fahren wir auf der CV 750 und N 332 nach Altea. Es hat sich einiges getan bezüglich Straßenbau hier in der Gegend. So viele neue Kreisverkehre und neue Straßenführungen kannte mein Navigationsgerät noch nicht, obwohl ich es im Sommer aktualisiert habe.

 

Hier ist der Platz betoniert, aber nasse Füsse kriegen wir trotzdem. Wir setzen uns kurz zusammen und beraten uns für ein nahegelegenes Restaurant.

 

Christine ist mit Regenschirm alleine losgegangen und hat sich zwei Restaurants angesehen. Sie ist fündig geworden beim „Meson Granaino“, nicht weit entfernt und hat für Reni einen Tisch bestellt für morgen Abend, 20 Uhr (weil die Küche erst um diese Zeit arbeitet!).

 

Ich nutze die Gelegenheit und schreibe meine Berichte auf, denn jeder sitzt jetzt in seinem Wohnmobil!

 

Am nächsten Tag schien die Sonne, was für ein herrlicher Tag nach dem vielen Regen. Nachdem wir hier auch Gaby getroffen haben, haben wir gewartet, bis Reni wach war, damit wir ihr mit einem Gläschen Sekt zum Geburtstag gratulieren konnten.

 

Eine weitere Überraschung ist mir heute über den Weg gelaufen. Neben mir hat ein Wohnmobil aus Gifhorn eingeparkt, es ist Jörg! Wir begrüßen uns herzlich, tauschen die letzten Neuigkeiten aus und dann geht wieder seinen Weg!

 

Nachmittags sind wir zu dritt in die Altstadt gelaufen. Es geht steil nach oben, entweder über Stufen oder schmale Gassen. Hier oben an der Kathedrale spielt sich das Leben ab.

 

Es ist Samstag, die Sonne scheint und jeder ist unterwegs. Wir machen einen kleinen Rundgang, schauen uns die Souvenirläden an und treffen auf die Calpe-Gruppe, die zum Geburtstag von Reni mit dem Zug nach Altea gekommen ist.

 

Rechtzeitig gehen wir zurück, um vielleicht doch etwas früher ins Lokal zu kommen.

 

Von unserem Parkplatz war es nicht weit. In dem Lokal, was Christine ausgesucht hatte, war der „Chef“ nicht sehr freundlich. Er meinte, es müßte noch alles sauber gemacht werden und verwies uns auf einen abseits gelegenen Tisch in einer Ecke.

 

Das paßte uns nicht! Wir gingen ein paar Schritte zurück, weil heute auch das andere Lokal „PlanB“ geöffnet hatte. Dort wurden wir sehr freundlich empfangen, aber Essen gab es hier auch erst am Abend.

 

Die nette Bedienung hat uns verschiedene Tapas gemacht und so blieben wir hier sitzen. Es war ein ausgesprochen gelungener netter Geburtstagsabend.

 

Sonntags blieben wir noch hier stehen.

 

In unmittelbarer Nähe gibt es einen Waschsalon (38.603527, -0.048056) und an der Repsol-Tankstelle ebenfalls Waschmaschinen und Trockner.

 

Im Waschsalon warteten bereits viele auf freie Waschmaschinen. Ich entschloss mich, meine Wäsche bei der Repsol-Tankstelle (38.604753, -0.048753) zu waschen, dort war ich allein.

 

Es ist der gleiche Preis und in der Tankstelle gab es Kaffee! Heute ist Roswitha weiter gefahren, sie muss sich einen Platz suchen, wo sie Strom nachtanken kann.

 

Auch am Montag bleiben wir noch. Allerdings müssen wir heute etwas einkaufen gehen, weil morgen und am Donnerstag Feiertag ist und die Geschäfte geschlossen bleiben.

 

2022-12-06 – Elche / Altabix

(38.274906, -0.668459)

Heute am „Tag der spanischen Verfassung“ waren alle Geschäfte geschlossen. In Altea haben wir eingekauft und uns noch einen Ruhetag gegönnt. Unser erster Anlaufpunkt in Elche war ein großer gemischter Parkplatz, der absolut voll war. Eine Alternative fanden wir etwas außerhalb im Ortsteil Altabix hinter dem Polizeipräsidium. Es ist ein großer Schotterparkplatz ohne Verbotsschilder. Hier werden auch Lkw abgestellt.

 

Es gibt direkt am Platz eine Bus-Haltestelle der Linie H, mit der man problemlos für 1,35 € ins Zentrum gelangt. Interessant ist, daß wir Mercadona neben uns haben und fußläufig McDonald, einen großen China-Bazar und das Restaurant WOK erreichbar sind.

 

Am Abend gesellte sich noch Gisela zu uns. Wir beschlossen, am nächsten Tag rechtzeitig ins Stadtzentrum zu fahren, weil wir uns einiges ansehen wollten und sich die meisten Parks dort befinden.

 

Am nächsten Tag gegen 10:30 Uhr mit dem Bus (hier gilt noch Maskenpflicht im Bus) ins Zentrum gefahren und durch Zufall die Tourist-Info entdeckt.

 

Von hier fuhr ein kleines Bähnchen für 3,50 € durch einen Park und um das Zentrum herum ab. Diese Gelegenheit nahmen wir war. So wußten wir anschließend, wo sich der größte Palmengarten (Huerto del Cura) befand. Dort sind wir zu Fuß dann hingegangen. Der Eintritt kostet 4 €, die sich absolut gelohnt haben. Durch den Handy-Gite, auch in deutscher Sprache, erhielten wir sehr viele interessante Informationen.

 

Im Jahre 2000 wurden dieser und die anderen Gärten von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Elche, die Palmenstadt, nennt sich selbst die grüne Stadt und das ist berechtigt. Auf jeden Fall lohnt sich ein weiterer Besuch in Elche, denn auch den Wasserfall, den es am Stausee (Explanada del Pantano de Elche) am Rio Vinalopo gibt, würde mich mal interessieren.

 

Weitere Bilder könnt ihr euch in der Fotogalerie ansehen!

2022-12-08 – La Marina

(38.15119, -0.632287)

Nur wenige Kilometer weiter stehen wir heute in La Marina. Früher habe ich hier nicht gerne gestanden. Ich kann aber den grund dafür nicht erklären. Jetzt stehen wir mit vier Wohnmobilen hier, der Platz ist relativ voll.

 

Außer Sand, Dünen, kleinen Pinienwäldern und Meer gibt es hier nichts, dafür aber ein Fisch-Restaurant, wo wir am nächsten Tag sehr gut gegessen haben.

 

Zunächst war am nächsten Tag relaxen angesagt, Gisela wollte wieder zu ihrem Platz nach San Javier zurückfahren und besucht hat uns noch Willi, und Gaby ist nach einer Reifenreparatur auch noch zu uns gekommen. Gemeinsam sind wir dann ins Restaurant gegangen: es gab für mich Schwertfisch in Knoblauchöl mit Fritten und Salatbeilage, probieren mußte ich hier auch noch den Russensalat als Vorspeise.

 

2022-12-10 – Guardamar del Segura

(38.078587, -0.650391)

15 km weiter südlich sind wir heute bis Guardamar del Segura gefahren.

 

Hauptsächlich ging es uns darum, zu unserem beliebten chinesischen Restaurant zu gehen. Leider hatte dieses Restaurant bis Weihnachten geschlossen. Aber 200 m um die Ecke gibt es ein weiteres China-Restaurant „Nan Kin“ (38.081367, -0.651725).

 

Es hat uns dort sehr gut gefallen, die Bedienung ist sehr freundlich und geschmeckt hat es super! Hier gab es statt einer Flasche Wein für zwei Personen (wie bei dem anderen Restaurant) für jeden zum Abschluss nicht nur ein Gläschen Citronella, sondern ein Dreiecks-Halstuch geschenkt.

 

Wenn es morgen früh nicht regnet, wollen wir den großen Limonenmarkt besuchen, der jeden Sonntag hier in Guardamar stattfindet. Danach besuchen wir die Pizzeria, die neben dem China-Restaurant liegt.

 

Ich hatte mir den Wecker gestellt, um möglichst früh fahren zu können. Denn zum Limonenmarkt muss man früh (9:00 Uhr – PP 38.058782, -0.671459) erscheinen, sonst bekommt man keinen Parkplatz mehr und steht nur im Stau. Es war trocken, also habe ich mich fertig gemacht und Christine ist mit mir gefahren.

 

Es war heute nicht viel los. Viele Anbieter haben wegen des angekündigten Regens gar nicht erst aufgebaut. Leider hat es tatsächlich angefangen zu regnen. Ich konnte noch rechtzeitig einen wunderschönen Knirps in bunten Regenbogenfarben ergattern. Dann machte es keinen Spaß mehr, noch länger über den Markt zu laufen und wir fuhren zurück.

 

Die beiden anderen, Reni und Gaby, waren auch fertig und wir gingen in die Pizzeria. Das Ambiente war exklusiv, die Preise hielten sich in Grenzen, und die Pizza war sehr lecker!

 

2022-12-12 – Los Banos de Fortuna

(38.207995, -1.110013)

Nach den zwei Tagen in Guardamar sind wir heute über kleine Straßen eine Nebenstrecke durch eine Landschaft wie in der Wüste, nur Felsen und ausgetrocknete Flusstäler nach Los Banos de Fortuna gefahren.

 

Obwohl dieser Ort für die Spanier ein Kurort ist, kann man ihn nicht mit unseren Kurorten vergleichen.

 

Irrtümlicherweise haben wir zuerst den seit zwei Jahren neu eingerichteten offiziellen Stellplatz (38.213859, -1.110837) angefahren.

 

Ich weiß nicht, woher ich diese GPS-Daten hatte. Er liegt einen Kilometer weit weg vom Thermalbad, hat Ver- und Entsorgung und Stromsäulen. Was er kostet, weiß ich nicht, nur für die V+E nimmt er 3 €. Es ist der Betreiber vom CP Las Palmeras, der seit zwei Jahren geschlossen ist.

 

Wir stehen allerdings nur für den Besuch in der Therme direkt am Parkplatz der Therme. Hier kann man kostenlos sehr gut stehen.

 

Den nächsten Tag haben wir sechs Stunden in der Therme verbracht. Die Öffnungszeiten sind von 9:30 Uhr – 21:00 Uhr, Eintritt: 13 € und man muss eine Badekappe tragen. Falls man keine Badekappe hat, kann man sie käuflich für 4 € erwerben. Mit zwei Pausen und einem Imbiß im Restaurant ließ es sich gut den ganzen Tag aushalten. Ich mußte allerdings mehrmals im kalten Becken schwimmen, da das große Bad für mich sehr heiß war.

 

Mit diesem fantastischen Sonnenuntergang und glühenden Bergen im Hintergrund haben wir uns am nächsten Morgen verabschiedet. Das Foto wirkt wie gemalt!

 

2022-12-14 – Murcia

(38.029564, - 1.148923)

 

 

Nur wenige Kilometer hatten wir heute bis Murcia. Der Platz hier bei Ikea ist brechend voll, der Wahnsinn!

 

Viele große Fahrzeuge verwechseln den Platz mit einem Campingplatz, hängen Wäsche draußen auf und blockieren mehr als fünf Plätze, weil sie einen Anhänger haben, wo ein Pkw mit transportiert wird.

 

Weil die Sonne nicht so kräftig scheint, laufen regelmäßig die Stromaggregate.

 

Ich denke, mit Sunny wäre ich hier nicht stehen geblieben, weil es sehr unruhig ist.

 

Jetzt nutze ich die Gelegenheit, um ausgiebige Stadtbummel zu machen. Am Nachmittag haben wir unseren ersten Rundgang gemacht und anschließend sind wir durch Ikea gebummelt. Zum Abschluss haben wir dort gegessen und den Abend eingeläutet.

 

Murcia liegt am Fluss Segura und ist durch ein mildes Klima mit heißen Sommern und milden Wintern sowie geringem Niederschlag geprägt.

 

Sie ist eine der größten Universitätsstädte Spaniens.

 

Außerdem zählt die Gegend (Huerta von Murcia) zu den fruchtbarsten und wichtigsten Gegenden Europas, weil sie trotz geringer Niederschläge mehrmals im Jahr ernten können. Ein perfektes Bewässerungssystem durch Kanäle aus der Maurenzeit ermöglicht dies.

 

Den nächsten Tag verbrachten wir erneut bei Ikea, diesmal etwas intensiver.

 

Irgendwie finde ich immer eine Kleinigkeit, die ich gebrauchen kann oder wenn ich etwas im Wohnmobil verändern will.

Tags drauf sind Christine, Gaby und ich mit der Bahn ins Zentrum von Murcia gefahren. Das geht ganz einfach.

 

Es gibt in diesem Bereich die Straßenbahn Linie 1! Die Haltestelle liegt hinter Aldi und heißt „Infantas“. Den Namen sollte man sich für die Rückfahrt merken, damit man weiß, wo man aussteigen muss.

 

Das Ticket kostet 1,40 € für diese Zone (Zone 2) und ist praktisch in bar oder mit EC-Karte am Automaten vorher zu lösen. Die Ausstiegshaltestelle heißt „Plaza Circula“ und liegt mitten im Zentrum.

 

Bis zum Plaza del Cardenal Belluga, das Zentrum der Altstadt, sind es gut 1,5 km. Entlang dieser geraden Straßenführung waren die Weihnachtsbuden aufgebaut mit ihren handwerklichen, künstlerischen und kulinarischen Geschenkideen.

 

Die Kathedrale von Murcia präsentiert sich durch den prächtigen Barockbau. In der Umgebung liegen der Bischofspalast sowie ein moderner Anbau des Rathauses.

 

Um die Kathedrale besichtigen zu können, wird eine Eintrittsgebühr von 3 € (für Senioren, sonst 4 €) verlangt. Es war gigantisch, das Innenleben der Kathedrale abzugehen. Rundherum befinden sich viele Seitenaltäre.

 

Auf dem Heimweg gingen wir wieder an den Weihnachtsbuden vorbei und waren überrascht, daß sie von 14-17 Uhr geschlossen sind.

 

Zurück am Stellplatz ist inzwischen eine andere Gaby angekommen.

 

Am nächsten Tag wollen Christine und Gaby weiter nach Bolnuevo fahren, die andere Gaby und ich sind zu Ikea frühstücken gegangen. Am Sonntag fuhr ich dann mit Gaby erneut nach Murcia ins Zentrum und wir entdeckten ein anderes Stadtviertel. Überall ist es weihnachtlich geschmückt.

 

Weil die Buden auch am Sonntag bis 17 Uhr geschlossen sind, haben wir uns in der Nähe der Kathedrale aufgehalten und hatten die Gelegenheit, das Fußball-Weltmeister-Endspiel zwischen Argentinien und Frankreich per Public Viewing zu sehen. Es war bis zum 11-Meter-Schießen verdammt spannend. Gewonnen hat Argentinien mit 4:2! Herzlichen Glückwunsch!

 

2022-12-19 – Los Acazáres

(37.765116, -0.829391)

Montags entschlossen wir uns, schon einen Tag früher nach Los Alcazáres zu fahren, denn fünf Tage in Murcia waren genug, obwohl dort alles vorhanden ist, Entsorgung und Wasser sowie alle Einkaufsmöglichkeiten.

Hier gibt es jetzt nicht mehr viel zu schreiben. Wir verbringen unsere Tage mit Aufräumen und Sortieren im Wohnmobil, Fahrrad fahren, Tapas essen und spazieren gehen, die Märkte besuchen, einkaufen und unseren täglichen Stammtisch bei Klaus, um wichtige Informationen auszutauschen und Pläne zu schmieden.

Vera hat ein Vorzelt aufgebaut, wo wir abends in kleiner Runde unsere Spiele machen.

 

Für den Heiligabend haben wir uns ein Büfett zusammengestellt, das wir nachmittags mit der ganzen Gruppe genossen haben.

 

Jeder hat irgendetwas mitgebracht oder gekocht!

 

Ich habe meine beliebten Bananen-Pfannkuchen gebacken. Sie bestehen nur aus Banane und Eiern und sind sehr lecker. Man kann sie auch kalt essen!

 

Für den ersten Weihnachtstag haben wir im „Mareo Narejos“ zwei Tische für das gemeinsame Mittagessen bestellt.

 

Zwischen Weihnachten und Neujahr hat uns Klaus eine spezielle Paella gemacht. Die Kosten dafür haben wir anteilig umgelegt!

 

Am vorletzten Tag sind wir fast alle zum China-Restaurant „Hongkong“ gegangen.

 

Was wir nicht wußten, hier mußte(n) der Reis oder die Nudeln als Beilage extra bezahlt werden.

 

Und weil jeder eine Portion davon hatte, sie war ziemlich groß, blieb soviel übrig, daß wir alles mitgenommen haben. Dadurch änderte sich spontan unser Silvesteressen. Anstelle des geplanten Chili-con-Carne gab es einen Reiseintopf mit Gemüse und Resten von Fleisch.

 

Am Silvesterabend blieben mehr als gedacht warm verpackt draußen. Es gab weißen Glühwein und allerlei Knabbereien. Diesmal wurde der „Stammtisch“ zwischen Reni und mir verlagert, damit ich nicht alles so weit transportieren mußte.

Für den dritten Januar war unsere Weiterreise geplant.

 

Am 2.1. fuhren wir alle mit dem Fahrrad zum Abschluß des gemeinsamen Aufenthaltes nochmal zur Roda-Bar.

 

Sie liegt ca. 4 km westlich von Los Alcazáres. Der Betreiber ist so humorvoll und spricht ein wenig deutsch, das Essen ist sehr lecker.

 

Ich wünsche allen meinen Leserinnen und Lesern einen gesunden Start ins Neue Jahr 2023!